Kohlenstoffdioxid verändert das Klima radikal. Um weniger davon auszustoßen, setzen Länder auf Steuern und Handelssysteme. Wie sich das mit Wirtschaft und Gesellschaft vereinbaren lässt - und welche Hürden es gibt.

Wer die Zukunft gestalten will, muss sie auch finanzieren. Grüne Anleihen sind auf dem Vormarsch, aber nicht die einzige Möglichkeit, um Projekte umzusetzen.

Millionen Menschen werden in die Metropolen der Welt wandern. Damit das nicht zum Kollaps führt, muss einiges getan werden. Wie die Stadt der Zukunft gelingen kann, zeigt ausgerechnet die Gegenwart.

In etwa 20 Jahren werden mehr als doppelt so viele Menschen wie heute mit Flugzeugen unterwegs sein – mehr als 8 Milliarden Passagiere jedes Jahr. Am Boden sieht es kaum anders aus: Auch die Zahl der Automobile soll sich beinahe verdoppeln in den nächsten 20 Jahren. Das heißt: Viel Verkehr und – noch mehr CO2-Emissionen als Folge.

Wenn die Welt also bei steigendem Flugverkehr, mehr PKWs und LKWs auf den Straßen irgendwie ihre Klimaziele erreichen will, dann muss sich etwas ändern. Und zwar bald. In Deutschland gibt es mehrere Projekte, die an einer Lösung arbeiten: An “klimaneutralen” Kraftstoffen für Flugzeuge, Autos und Lastwagen, die synthetisch hergestellt werden – also nicht aus fossilen Rohstoffen, sprich: aus Erdöl.

Aber ist synthetischer Treibstoff wirklich umweltfreundlicher?
Ein Experteninterview mit Dr. Klaus Lucka, dem Geschäftsführer von “Tec4Fuels”, einem Kompetenzzentrum für alternative Kraft-, Treib- und Brennstoffe.

Präsentiert wird dieser Podcast von IWO, dem Institut für Wärme und Öltechnik.